Telefonieren übers Internet: Wie sicher ist Skype wirklich?

Zwar hat sich die kürzlich verschickte Warnung vor einer Wurmepidemie im Skype-Netzwerk als Fehlalarm herausgestellt, der VoIP-Dienst ist jedoch weiterhin bedroht. ZDNet hat dazu Chief Security Officer Kurt Sauer befragt.

Ende Dezember warnte eine Sicherheitsfirma vor einem Wurm, der sich angeblich über Skype verbreitete. Die Meldung erwies sich allerdings als Fehlalarm. Das Peer-to-Peer-Netzwerk war noch nie Opfer einer Attacke. Chief Security Officer Kurt Sauer ist stolz auf die weiße Weste.

Die jetzige Ebay-Tochter ist dabei, Bezahlfunktionen in die Software zu integrieren. Sicherheit spiele dabei natürlich eine wichtige Rolle, so Sauer. Außerdem sei Skype mit Sicherheitsfirmen im Gespräch, um mithilfe von Add-ons auch die textbasierte Kommunikation abzusichern.

Skype gilt als Musterbeispiel in Sachen Sicherheit, weil im Gegensatz zu SIP-basierten Gesprächen sämtliche Telefonate verschlüsselt werden und es keinen zentralen Server gibt, der zum Angriffsziel werden könnte. Dennoch bereitet die Software vielen IT-Administratoren Kopfschmerzen, da sie oft von Mitarbeitern ohne ausdrückliche Erlaubnis eingesetzt wird.

Chief Security Officer Kurt Sauer und Chief Operating Officer Michael Jackson erklären im ZDNet-Interview, wie es um die Sicherheit von Skype steht und welche Maßnahmen für die Zukunft geplant sind.

Themenseiten: Big Data, Datenschutz, Microsoft, Security-Analysen, VoIP

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